Freitag, 29. September 2023

Vorschau: BIG Sketchcrawl Weekend - Sketchwalks in der Mannheimer Innenstadt am 07.Oktober 2023

 


Treffpunkt: Wasserturm, Friedrichsplatz, 68165 Mannheim

Der Wasserturm ist vom Hauptbahnhof zu Fuß in 10 Minuten erreichbar.
Wer mit dem Auto anreist findet öffentliche, gebührenpflichtige Parkhäuser am und um den Friedrichsplatz.

Ihr könnt euch einen von vier Sketchwalks aussuchen.
Augusta, Friedrich, Stefanie oder Eduard - benannt nach Wahrzeichen der Stadt Mannheim.

Wer sich jetzt überraschen lassen will, sollte nicht weiterlesen 😎...



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Sketchwalk 1 - Augusta

benannt nach der Augustaanlage, eine Stadteinfahrt Mannheims. Sie präsentiert Mannheim als grüne. lebenswerte Stadt. Angelegt 1907 mit einer vierreihigen Platanenallee. Nach Erneuerung der Anlage 2015 zeigt sich die Augustaanlage nun in neuem Glanz. Die Falniermeile führt mitten unter Bäumen hindurch, vom Planetarium bis zum Friedrichsplatz. Quelle




A Wasserturm 

Der Wasserturm ist das Wahrzeichen Mannheims. Erbaut 1889 von dem Stuttgarter Architekten Gustav Halmhuber, der auch am Bau des Berliner Reichstags mitwirkte.
Als Herzstück der zentralen Trinkwasserversorgung war er bis zum Jahr 2000 in Betrieb. Der Wasserturm ist 60 Meter hoch, hat einen Durchmesser von 19 Metern und fasst 2000 Kubikmeter Wasser. Das Dach des Turmes bekrönt eine Statue der Amphitrite, der Gattin des Meeresgottes Poseidon. Auch der weitere Bildschmuck und die Figuren am kleinen und am großen Becken nehmen diese Thematik auf: Wasser ist Leben und – speziell für Mannheim – die Grundlage für Schifffahrt und Handel. Der Wasserturm erhebt sich an der höchsten Stelle des Friedrichsplatzes. Mit seinem Ensemble aus Turm, Garten, Wasserbecken und der angrenzenden Festhalle sowie der Kunsthalle gilt der Friedrichsplatz als eine der schönsten Jugendstilanlagen Deutschlands. Bei Anbruch der Dunkelheit sorgen die hell erleuchteten Wasserspiele für eine ganz besondere Atmosphäre.




B Christuskirche


Die Christuskirche ist eine evangelische Kirche im Mannheimer Stadtteil Oststadt. Zusammen mit der Friedenskirche bildet sie die ChristusFriedenGemeinde. Sie wurde zwischen 1907 und 1911 nach den Plänen von Christian Schrade im neubarocken Stil mit Jugendstil- Anklängen erbaut. Kaum von den großen Kriegszerstörungen der Jahre 1943/44 betroffen, ist sie fast vollständig in ihrem Originalzustand erhalten geblieben. Die Christuskirche passte sich in ihrer reichen Formgebung dem großbürgerlichen Villenviertel der Oststadt an und bildete den krönenden Abschluss der evangelischen Kirchenbautätigkeiten, die durch den starken Bevölkerungszuwachs während der Industrialisierung Mannheims notwendig wurden
.






C Unterer Luisenpark


Der Unterer Luisenpark hat eine große historische gartenbauliche Bedeutung und ist ein Gartendenkmal vom Ende des 19. Jahrhunderts. Er ist, im Gegensatz zum oberen Teil, frei zugänglich und wird infolgedessen vielfältig genutzt. Die trapezförmige Fläche war der erste Teil der
beiden Parkgeländeteile, die im Stil eines englischen Landschaftsparks gestaltet sind. Ursprünglich gab es ein Rondell mit einer Wasserfontäne, die nicht erhalten ist. Angrenzend befindet sich übrigens die wunderschöne Anlage des oberen Luisenparks, entstanden im Rahmen der Bundesgartenschau 1975 und nun erneut ausgebaut und Teil der Buga23. Für einen Besuch ist ein Ticket der Buga23 erforderlich.




D Sportplatz Unterer Luisenpark


Auf der östlichen Seite des Unterer Luisenparks ist ein öffentlicher Sportplatz mit Laufbahn und Kiosk. Die Nutzung erfolgt tagsüber durch Schulsport und danach, besonders an Wochenenden, durch Freizeitsport. Der Kinderspielplatz lädt die Eltern mit iheren Kindern ein, ohne Parkgebühr zahlen zu müssen. Dem nahen Krankenhaus und dem Altersheim beitet der Park Bewegung und naturnahe Erholung.







E Lanz Villa

Das Palais Lanz (auch Lanz-Villa) ist ein repräsentativer Bau und der Mannheimer Oststadt, der von 1907-1913 im Auftrag des Ingenieurs und Unternehmers Karl Lanz erbaut wurde.
Sie ist nach wie vor das größte Privathaus der Stadt und zudem das wichtigste erhaltende Baudenkmal französischer Belle-Époque-Architektur in Deutschland. Nach dem Vorbild berühmter Baraockschlösser Frankreichs wurden Fassaden und Innenräume kunstvoll ausgestaltet. Zu großen Teilen original erhalten, begeistert das Palais Lanz nch heute mit seiner Pracht. Hier entdeckt man den Glanz des adlig-bourgeoisen Lebensstils der Jahrhundertwende!




F Skulpturenmeile (Augustaanlage) Mannheim



Die Skulpturenmeile Mannheim ist ein Skulpturenweg in der Innenstadt entlang der Augustaanlage. Hier zu sehen: Eisenspiel für Mannheim von Robert Schad, 1993. Der Skulpturenweg führt vom Technoseum zum Friedrichsplatz. 
Entlang des Wegs ist seit 1994 eine Sammlung von mehr als 60 moderner und aktueller Werke der deutschen und internationalen Bildhauerei entstanden, die verschiedene Strömungen der aktuellen Bildhauerei repräsentieren.






G Kunsthalle Mannheim 

Die Kunsthalle Mannheim ist ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst. Sie liegt am zentralen Friedrichsplatz und prägt seit über 100 Jahren das kulturelle Leben der Industriestadt am Rhein mit.






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Sketchwalk 2 - Friedrich

benannt nach Friedrich Schiller, dessen Denkmal den Mannheimer Schillerplatz ziert. Schiller war ab 1783 Mannheims erster Theaterdichter. Bis heute finden in Mannheim die Internationalen Schillertage satt Quelle





A Schloss Mannheim

Das Schloss Mannheim wurde unter der Regentschaft der Kurfürsten Karl Philipp und Karl Theodor in drei Bauperioden zwischen 1720 und 1760 in Mannheim erbaut und war Residenz der Kurfürsten von der Pfalz von 1720 bis 1777. Die weitläufige Anlage gehört mit ihrer Länge von fast 450 Metern und einer umbauten Fläche von sechs Hektar zu den größten Schlössern Europas. Beim Bau wurde darauf geachtet, dass es exakt ein Fenster mehr besitzt als Versailles. Dies sollte u. a. die bedeutende Stellung der Kurfürsten bei Rhein repräsentieren, die sie im Heiligen Römischen Reich einnahmen. Vom Schloss ausgehend und auf dieses hin ausgerichtet sind die so genannten Mannheimer Quadrate, die Einteilung der Innenstadt nach Häuserblöcken statt nach Straßenzügen. Am gesamten Schloss ist das rechtwinklige, gleichmäßige Bauprinzip der Quadratestadt architektonisch aufgegriffen. 



B Jesuitenkirche

Die Jesuitenkirche St. Ignatius und Franz Xaver ist eine katholische Kirche in der Mannheimer Innenstadt im Quadrat A 4. Sie wurde 1738 bis 1760 erbaut und ist eine der Pfarrkirchen der Seelsorgeeinheit Mannheim-Johannes XXIII, sowie Sitz des katholischen Stadtdekanats Mannheim
Der Kunsthistoriker Georg Dehio bezeichnete sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts als bedeutendste Barockkirche Südwestdeutschlands.






C Schillerplatz

Im Liegestuhl vom Alltag entspannen? Der Schillerplatz lädt Sie dazu ein.
Anders als sein Name vermuten lässt, ist er eher Park als Platz.
Früher Vorplatz des ursprünglichen Nationaltheaters, ist er heute vor allem bei Studenten der nahen Uni zum Pause machen oder lernen beliebt.






D Paradeplatz

Der Paradeplatz ist ein zentraler Platz in der Innenstadt von Mannheim auf dem Quadrat O 1Die Planken, die Breite Straße und die Kunststraße, sowie die meisten Straßenbahnlinien führen hier vorbei. Seine zentrale Lage in der Mannheimer Innenstadt macht den Paradeplatz zu einem beliebten Treffpunkt.

Er hat seinen Namen von der historischen Tatsache, dass er zu Zeiten der Kurfürsten für Truppenaufmärsche genutzt wurde. Auf der Mitte des Platzes steht die im Jahr 1743 aufgestellte Grupello-Pyramide. Die Grupello-Pyramide wurde 1710 geschaffen. Sie stellt eine Allegorie des Triumphs fürstlicher Tugenden über die Laster und der Entschleierung der Wahrheit durch die Zeit dar und verherrlicht den Landesherrn Kurfürst Johann Wilhelm






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Sketchwalk 3 - Stephanie

benannt nach der Großherzogin Stéphanie Louise Adrienne de Beauharnais (auch Stéphanie Napoléon 1789-1860). Sie setzte sich einst für die Neugestaltung des Schlossgartens und des Rheinufers ein. Sie ließ 1832 eine Promenade vom Mannheimer Schloss bis in den Waldpark errichten und schenkte sie der Stadt. Die Promenade erhielt den Namen Stephaniepromenade. Quelle




A Willy-Brandt-Platz

Der Willy-Brandt-Platz vor dem Hauptbahnhof Mannheim bildet den zentralen Verkehrsknoten und Ankunftsort der Stadt, der täglich von tausenden Reisenden und Pendlern benutzt wird.
Der Platz vor dem Mannheimer Hauptbahnhof wurde für 23 Mio Euro neu gestaltet - nicht zuletzt anlässlich der Buga23.











B Am Victoria Turm

Der Victoria-Turm  ist ein Hochhaus in der Nähe des Hauptbahnhofs im Stadtteil Lindenhof (siehe Bild "Willy-Brandt-Platz" Hochhaus rechts hinter dem Hauptbahnhofsgebäude). Es wurde von dem Frankfurter Architektur-Büro Albert Speer & Partner GmbH geplant und im Mai 2001 eröffnet.

Äußerlich betrachtet sind die Glashülle und die Form des Victoria-Turms markant. Sein Grundriss hat die Form einer Raute. In den spitzen Winkeln befinden sich Treppenhäuser. Er ist mit 2 Untergeschossen und 27 Etagen 97,5 Meter hoch und damit das höchste Bürogebäude Mannheims.





C Rheinterassen

Im Mannheimer Stadtteil Lindenhof gelegen. Fußläufig ist das  Mannheimer Barockschloss und der Hauptbahnhof gut zu erreichen, auch in die Innenstadt ist es nicht weit.
Das Lokal liegt am Rhein mit herrlichen Ausblicken auf das Wasser und die vorbeifahrenden Schiffe. Es ist nur durch die Rheinpromade  vom Fluss getrennt, bei schönen Wetter sitzt man hier im rustikalen Biergarten in der 1. Reihe.  Ein hübscher Steinbrunnen in der Mitte vermittelt selbst bei sehr heißen Temperaturen ein angenehmes frisches Gefühl, ebenso wie die großen Schatten spendenden  Bäume.





D Schiffermast am Rhein

Der Fahnenmast am Stephanienufer ist als Willkommensgruß für die Schiffer und als Symbol der Verbundenheit der Stadt mit der Binnenschifffahrt gedacht

Er ist ein Kind des Mannheimer Schiffahrtsvereins von 1894 e. V. und wurde im Jahr 1968 im Rahmen des 75. Geburtstags des Vereins, des 100. Geburtstags der „Mannheimer Rheinschiffahrtsakte von 1868“ und des „Internationalen Rheinschiffahrtstages“ errichtet und am 17. Oktober 1969 in die Obhut der Stadt Mannheim gegeben.

 

Die Stadt kommt für die Instandhaltung und deren Kosten auf, das Hafenamt übernahm die Betreuung und Beflaggung, und der Verein erklärte sich für die Beschaffung der Flaggen zuständig. 





E Stephanieufer

Das Stephanienufer ist ein Teil der im Stadtteil Lindenhof gelegenen Rheinpromenade von Mannheim und gibt unserem Sketchwalk Nr 3 seinen Namen..

Es ist benannt nach der Großherzogin Stéphanie Louise Adrienne de Beauharnais (auch Stéphanie Napoléon, 1789–1860), die sich für die Neugestaltung des Schlossgartens und des Rheinufers einsetzte.

Großherzogin Stéphanie ließ 1832 eine Promenade vom Mannheimer Schloss bis in den damals noch zu Neckarau gehörigen Waldpark errichten und schenkte sie der Stadt, die die Fertigstellung bis 1836 übernahm. Der Großherzogin zu Ehren erhielt sie den Namen Stephanienpromenade. 




F Lanzkapelle

Die Lanzkapelle wurde ursprünglich 1907 erbaut und ist ein Kleinod Mannheims.
Es ist eine historisch gestaltete Kapelle, die 1998 im Rahmen des Abrisses der Lanz-Klinik Stein für Stein durch die Bürgerinteressengemeinschaft Lindenhof abgetragen und an leicht veränderter Stelle wieder aufgebaut wurde. 
Sie ist heute ein Begegnungszentrum und kann für Feiern, Hochzeiten und Veranstaltungen mit maximal 90 Personen gemietet werden.




 


G Hanns-Glückstein-Platz

Das Glückstein-Quartier (Arbeitstitel bis 2011: Mannheim 21) ist ein neues Stadtquartier südlich des Mannheimer Hauptbahnhofes im Stadtteil Lindenhof zwischen Victoria-Turm und Neckarauer Übergang. Es handelt sich um ein ca. 33 ha großes Areal aus nicht mehr betriebsnotwendigen Flächen der Deutschen Bahn AG, Flächen der ehemaligen Gießerei der John-Deere-Werke sowie städtischen Flächen. 
2011 wurde das Projekt nach einem Wettbewerb von Mannheim 21 in Glückstein-Quartier umbenannt. Der Name lehnt sich an den Hanns-Glückstein-Platz in der Nähe an, der nach dem Pfälzer Mundartdichter Hanns Glückstein benannt ist.
Der Hanns-Glückstein-Park lädt mit Grünflächen und Sitzgelegenheiten zum Spazieren und Verweilen ein.




H Lokschuppen

Was im Silicon Valley "die Garage" ist in Mannheim der Schuppen.

Eine recht großzügige „Garage“, der neue alte Lokschuppen: Wo früher drei Lokomotiven nebeneinander gewartet wurden, ist heute Platz für zwei innovative Unternehmen.New Work im denkmalgeschützten Industriebau.

Alte Sandsteinmauern, original Stahltore, Sprossenfenster, Einfachverglasung, Holzkonstruktion, Anstrich: die Spuren der Vergangenheit sind geblieben – nicht als „spielerische Zitate“, sondern als raumprägende Elemente.



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Sketchwalk 4 - Eduard

benannt nach dem Händler Eduard Kauffmann, dessen Söhne 1881-1883 eine groß dimensionierte Dampfmühle im Mannheimer Handeshafen erbauten. Sie wurde zu Ehren des Vaters "Eduard Kauffmann Söhne GmbH" genannt. Die Ruine steht noch heute im Stadtviertel Jungbusch. Quelle




A Teufelsbrücke


Die Teufelsbrücke ist die älteste noch erhaltene Brücke in Mannheim und stammt aus dem frühen Industriezeitalter. Sie ist ein Kulturdenkmal und führt als mittlere der drei beweglichen Brücken über den 1874 erbauten Verbindungskanal, ein Hafenbecken im Mannheimer Handelshafen zwischen dem Stadtteil Jungbusch und der Mühlauinsel.


B Kanal an der Teufelsbrücke


Entlang des Kanals gibt es attraktive, industrielle Motive, wie z.B. große Kräne, zu entdecken.



C Popakademie


Die Popakademie Baden-Württemberg (University Of Popular Music And Music Business) ist eine staatliche Hochschuleinrichtung für Populäre Musik und Musikwirtschaft mit Sitz in Mannheim. Sie wurde 2003 vom Land Baden-Württemberg gegründet. 
Neben ihrer Funktion als Hochschuleinrichtung ist sie auch Kompetenzzentrum für die Musikwirtschaft und -szene, in der Projekte im regionalen, nationalen und internationalen Zusammenhang realisiert werden.



D Weg vom Jungbusch zum Marktplatz


Auf dem Weg vom Jungbusch (sozialer Brennpunkt und Kulturszene) zum Marktplatz gibt es viel zu entdecken.
Unter anderem führt der Weg durch "klein Istanbul", einem quirligen und bunten türkischen Viertel.



E Marktplatz


Knackiges Gemüse, frisches Obst und duftende Spezialitäten aus aller Welt finden sie dreimal wöchentlich auf dem Mannheimer Wochenmarkt. Dienstags, Donnerstag und Samstags wird der Marktplatz zum bunten Mittelpunkt der Stadt, auf dem sich halb Mannheim trifft.
Und wer´s romantisch mag, kann die Brautpaare beobachten, die sich im Alten Rathaus das Ja-Wort geben.




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Die Vorfreude auf unserer Seite ist groß. Es dauert nicht mehr lange und wir dürfen gemeinsam mit Euch sketchen gehen!

Wir sind sicher, es findet sich für jede/n das passende Motiv.

Noch bis zum 06. Oktober könnt ihr euch bei Eventbrite kostenlos anmelden

Solltet ihr noch Fragen haben, dann meldet euch bei uns!
per Mail: uskmannheim@posteo.de oder k.boxhorn@web.de
über Instagram: USK Mannheim oder Kerstin oder Vivien

Wir freuen uns auf Euch!








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